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Ein Leben lang

Ein Leben lang
Der Mond liegt heute fröhlich auf den Dächern.
Ich schaue hin und sehe mich nicht satt,
und trinke Licht aus himmelblauen Bechern,
wie eine die sich selbst vergessen hat.
Nichts unter mir als daunenweiche Erde.
Sie wirft mich in die Luft und fängt mich auf.
Ein Leben lang bloß fallen. Stirb und werde,
und störe nicht die Welt in ihrem Lauf.

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